[Review] Scythe Kamazo 2 Sata im PCGHX-Check

xTc

Volt-Modder(in)


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Inhalt

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Einleitung
Verpackung & Lieferumfang
Impressionen
Spezifikationen
Montage
Testsystem
Transferraten
........Einleitung
........ATTO Disk Benchmark 4KB Blöcke
........ATTO Disk Benchmark 4.096KB Blöcke
Fazit
Links
Einleitung

Gerade in der heutigen Zeit, wo Daten und Dokumente immer mehr und immer größer werden, ist mobiler Speicher Gold wert. Doch wo so mancher USB-Stick an seine Grenzen stößt, muss einfach ein größeres Speichermedium her. Idealerweise bietet sich dafür eine Festplatte an. Im Idealfall verwendet man gleich eine 2,5“ Zoll Festplatte da diese besonders Platzsparend ist. Diesen Trend hat auch Scythe erkannt und bietet mit dem „Kamazo 2 Sata“ ein schickes und solides 2,5“ Festplattengehäuse an. Der folgende Test soll das „Kamazo 2 Sata“ etwas genauer erleutern.

Auch beim „Kamazo 2 Sata“ ist das Design der Verpackung im typischen Scythe-Design gehalten. Auf der Vorderseite druckt Scythe einige Merkmale des „Kamazo 2 Sata“ ab. Dazu gehört, das es für 2,5“ Festplatten und USB 2.0/1.1 geeignet ist. Weiterhin werden die unterstützten Betriebssysteme aufgelistet. Interessant ist allerdings, dass es das Festplattengehäuse wohl auch in anderen Farben gibt. Ein grüner Punkt auf der Vorderseite markiert beim entsprechenden Gehäuse um welche Farbe es sich handelt. Auf Rückseite der Verpackung sind weitere Spezifikationen sowie technische Details wie z.B. die Abmessungen des Festplattengehäuses sowie Anschlussmöglichkeiten abgelistet. Weiterhin wird der weitere Lieferumfang aufgelistet.

Dieser enthält neben dem eigentlichen Festplattengehäuse noch eine Montageanleitung sowie ein Infozettel mit Nutzungshinweisen. Darüber hinaus liegen dem Lieferumfang noch eine Tüte mit Befestigungsschrauben sowie ein Schraubendreher bei. Um die externe Festplatte mit dem PC zu verbinden legt Scythe ein USB-Kabel bei. Damit das Festplattengehäuse während des Transports z.B. in der Aktentasche nicht verkratzt, liegt ein Etui aus schwarzem Kunstleder bei.



Optisch ist das „Kamazo 2 Sata“ äußerst schlicht, daher gibt es auch nicht viel zu sagen. Auf der Oberseite des Gehäuses hat Scythe ein leichtes Muster eingestanzt. Neben dem USB-Anschluss verfügt die Blende auf der Rückseite noch über eine LED. Diese blinkt bei Festplattenaktivität blau auf. Der Vergleich mit dem Feuerzeug veranschaulicht die Größe des Gehäuses. Um das Gehäuse während des Transports zu schützen, lässt es sich in die Schutzhülle stecken.



Die Spezifikationen des „Kamazo 2 Sata“ im Überblick:

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Die Montage der 2,5“ Festplatte ist relativ einfach und mit wenigen Handgriffen erledigt. Die Blende mit dem innenliegenden Sata-Anschluss lässt sich ohne Probleme aus dem Gehäuse ziehen. Diese kann danach ohne weiteres an die Festplatte angesteckt werden. Sobald dies geschehen ist, kann die Festplatte samt Anschlüsse wieder in das Gehäuse gesteckt werden. Sobald die Blende bündig aufliegt, kann sie mit dem Gehäuse verschraubt werden. Dazu enthält der Lieferumfang kleine Schrauben. Den benötigten Schraubendreher legt Scythe ebenfalls bei. Sobald alles verschraubt wurde, ist das externe Festplattengehäuse einsatzbereit und die Montage abgeschlossen.



Das Testsystem basiert auf einem aktuellen Intel-System. Als CPU kommt ein Intel Core i3-540 zum Einsatz. Die CPU wird mit den standardmäßigen 3,06GHz betrieben. Als Mainboard ist ein MSI H57M-ED65 im Einsatz. Der Speicher stammt aus G.Skills Eco-Serie und läuft im DDR3-1333-Modus mit Latenzzeoten von CL7-7-7-21 1T. Für die Bildausgabe ist eine ATI Radeon HD 5770 Hawk von MSI zuständig. Als Netzteil wurde ein Corsair CX400W genutzt. Die restlichen Details im Überblick:

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Um die Transferraten der Festplatte zu vergleichen kommt der ATTO Disk Benchmark zum Einsatz. Bei der verwendeten Festplatte handelt es sich allerdings um ein etwas älteres Modell aus der „Momentus 5400.2“-Serie von Seagate. Die Platte läuft mit 5.400rpm und verfügt über 8MB Cache. Die einzelnen Ergebnisse zeigen, wie sich die Transferrate im Vergleich zum internen Sata-Anschluss verhält.

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Gerade bei kleinen Dateien erweist sich der Transfer über den USB-Anschluss als Flaschenhals. Die Festplatte verliert über ein Drittel ihrer Leistung. Die gemessenen Werte sollen allerdings nicht die Bewertung des „Kamazo 2 Sata“ beeinflussen. Die schlechte Festplatte in Kombination mit dem USB-Transfer ist einfach keine ideale Konstellation.

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Bei größeren Datenblöcken kann die Festplatte auch am USB-Anschluss deutlich bessere Transferraten erreichen. Solang das USB-Interface nicht limitiert sind mit einer schnelleren Festplatte noch etwas bessere Werte zu erreichen.

Mit dem „Kamazo 2 Sata“ bietet Scythe ein günstiges und schnörkelloses Festplattengehäuse an. Die Verarbeitung und Qualität lassen keine Wünsche offen. Dank des vielseitigen Lieferumfangs benötigt man für die Montage kein zusätzliches Werkzeug. Praktischerweise liegt der passende Schraubendreher gleich bei. Der größte Pluspunkt am „Kamazo 2 Sata“ ist allerdings der Preis. Mit 8,90 Euro ist das „Kamazo 2 Sata“ ein wirkliches Schnäppchen und verdient sich somit den „Gold Award“. Des Weiteren ist das „Kamazo 2 Sata“ von Scythe absolut zu empfehlen. Interessenten können das Gehäuse beispielsweise im Onlineshop von Caseking erwerben.

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Scythe Kamazo 2 Sata Produktseite

Scythe Kamazo 2 Sata bei Caseking.de
 
Sehr schick. :daumen:
Sag mal, gibts das Gehäuse auch in anderen Farben als schwarz, silber oder so?
Ist der USB Anschluss standard oder gibts die auch mit Mini USB Buchse, wie sonst bei solchen 2,5 Zoll Gehäusen (ich davon auch ein paar, die absolut genauso aussehen, nur eben in silber und mit Mini USB Buchse)
 
Toller Review.
Das Festplattengehäuse ist auch mal echt stark. Schön schlicht mit guter Qualität :daumen:.
 
Sehr schick. :daumen:
Sag mal, gibts das Gehäuse auch in anderen Farben als schwarz, silber oder so?
Ist der USB Anschluss standard oder gibts die auch mit Mini USB Buchse, wie sonst bei solchen 2,5 Zoll Gehäusen (ich davon auch ein paar, die absolut genauso aussehen, nur eben in silber und mit Mini USB Buchse)

Mh, ich habe es überall nur in schwarz gefunden. Die anderen Farben gibt es bestimmt, allerdings nicht in DE/EU. Es gibt nur den USB-Anschluss wie oben zu sehen. Eine Version mit Mini-USB gibt es nicht.


Uiiiii, das ja fein, ich glaub da werd ich mal zugreifen. Danke xTc für den Test :kuss:

Viel Spaß damit. Berichte mal darüber, wenn du es hast. ;)


MFG
 
Wunderbar.. Damit bestätigt sich der Eindruck der zwei Kamazos die ich hier habe. Hab auch wegen dem sehr günstigen Preis zugeschlagen und bin sehr positiv überrascht von dem Case.
Danke für die tolle Review und die Mühen die Du da reingesteckt hast!
 
Mal wieder ne nette Review von Dir xTc.
Das Case und ne schnelle 7200erUpm Platte werden aufm Wunschzettel vermerkt.
Thanks
 
Ich habe das Gehäuse (meines hat auch E-SATA) auch schon länger im Einsatz mit einer Samsung M7 250 GB an meinem HD-Receiver.

Ich bin sehr zufrieden. Mit E-SATA ist die HDD genauso schnell wie bei einem internen Anschluss.
Das Zubehör ist auch nicht zu verachten.
In Summe kann man wohl zu Recht sagen, "Best Bang for the Buck".
 
Zwei Dinge noch. :D
Wie "nervig" ist die blaue Diode, die die Festplattenaktivität signasiliert?
Kannst du mal mit einer 7200rpm und einer 5400rpm HDD testen, ob es ein Unterschied in der Geschwindigkeit gibt?
 
Ein sehr schöner Test. Wird es auch eventuell eine USB 3.0 oder eSata version geben?

Eine eSata-Version gibt es bereits. Ob eine USB 3.0 Version kommt, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

Zwei Dinge noch. :D
Wie "nervig" ist die blaue Diode, die die Festplattenaktivität signasiliert?
Kannst du mal mit einer 7200rpm und einer 5400rpm HDD testen, ob es ein Unterschied in der Geschwindigkeit gibt?

Es geht, da habe ich schon nervigeres gesehen. ;) Eine 7200rpm Platte habe ich aktuell nicht griffbereit. Könnte sonst nur mit einer SSD dienen. Allerdings limitiert der USB-Anschluss auch mit der aktuellen Platte. ;)


MFG
 
Ich schätze mal, dass der USB Port immer der limitierende Faktor ist, egal ob 7200 oder 5400. ;)
Trotzdem würde es mich interessieren, ob es Unterschiede bei den Brettern gibt.
Also jetzt superteures Board (grab mal dein Classified wieder aus :D) und ein Asrock billiger-ist-nur-noch-LCpower. :schief:
 
Die blaue Diode leuchtet sehr hell. Das könnte beim Schlafen stören, die Geräusche (zumindest meiner M7) nicht.
 
Ich habe euch mal ein kleines Vergleichs-Video online gestellt. Zuerst sehr Ihr die LED im dunkeln und dann im hellen. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=gbFaScPQvyU


MFG
 
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